Die Wanderung beginnt in Ulmen am Gemeindehaus "Am Maar", von wo der Wanderweg zum Maar führt und dann links weitergeht. Direkt vor der Kirche biegen Sie in die Straße "In der Lay" ein, der Sie dann rechts folgen. Durch einen schmalen Durchgang kommt man zur Badewiese "Im Elter" und überquert dem vom Jungferweiher kommenden Zulauf zum Maar. Dann geht es auf einem Pfad halblinks über die Wiese. Sie erreichen den zum Wasserwerk führenden Weg und folgen diesem nach rechts. Vor dem Wasserwerk biegt nach links ein Pfad ab, der hinter dem Gebäude des Wasserwerkes um das Maar führt. Es ist der untere Maarbergweg, dem sie fast um das ganze Maar folgen. Von diesem Weg zweigt nach links ein Pfad, der zur Burgruine führt. Von dort geht der Wanderweg ein kurzes Stück abwärts in Richtung des Ortes und biegt dann nach links ab, unterhalb der Burgruine. Auf diesem Weg kommen Sie zur Antoniusstraße, biegen nach rechts und dann gleich vor dem Marktplatz nach links in die Straße "Am großen Baum" ein. Diese Straße führt geradeaus in das Tal des Ulmener Baches, in das Sie hineinwandern. An der Straßenbrücke über die Bundesstraße bleiben Sie links und wandern zum Waldgelände hin. Der Wanderweg verläuft nun 500 Meter neben der Bundesstraße und biegt dann nach links in den Wald ab. Der kleine Laubach läuft links neben dem Weg, rechts wurden Ameisennester angelegt, hoffentlich bleiben sie erhalten. Der Weg trifft jetzt auf die Landesstraße, der Sie etwa 250 Meter nach rechts folgen. Jetzt sehen Sie schon das grüne Hinweisschild zum Kloster Waldfrieden. Sie folgen der zum Kloster führenden Straße.
Der Wanderweg führt auf der früheren Bundesstraße am Kloster vorbei und an einer als Naturdenkmal ausgewiesenen alten Buche erreichen Sie einen Rastplatz. Hier haben Sie eine Aussicht, die zum Verweilen einlädt: man sieht von Nordwesten im Halbkreis nach Osten hin: den Hochkegelberg mit dem Richtfunkmast, die Häuser am Ürsfelder Bahnhof, den Höchstberg, den Ulmener Ortsteil Vorpochten, die Orte Laubach und Leienkaul sowie das obere Enderttal. Der Wanderweg führt zur Bundesstraße, die Sie überqueren. Links ist das Hotel Wilhelmshöhe.
Von hier aus gehen Sie geradeaus zum Auderather Sportplatz. Der Wanderweg führt dann nach rechts um das Waldstück in den Ort Auderath. Hier geht es die Kirchstraße leicht abwärts. In der Auderather Kapelle ist ein sehenswerter Steinaltar aus dem 18. Jahrhundert, davor ein Pestkreuz aus 1657.
Von der Kirchstraße biegt man nach links ab in den "Schmitter Weg", der Sie aus dem Ort heraus und zu einer Fichtengruppe mit einem Kreuz führt.
Hier sehen Sie die Wochenendhäuser von Peterskaul, den Flugplatz Büchel und den Ort Alflen. Weiter im Halbrund sieht man nach Süden zu den Orten Schmitt, Driesch und Lutzerath. Von der Fichtengruppe aus verläuft der Weg geradeaus in die offene Flur, bis nach 200 Metern eine Wegegabelung kommt, wo man sich nach rechts wendet und bald wieder, an der Stromleitung, nach links in das Tälchen hinein. Es ist ein ruhiges und romantisches Tälchen, das jeden erfreut. Der kleine Bach mündet in den Litzbach, der auf einer Brücke überquert wird. Da man hier noch nicht in das Tal hineinwandern kann, geht man auf den geradeaus nach Schmitt führenden Weg. Nach rechts am Wald ist die Schutzhütte "Waldesruh" der Ortsgemeinde Schmitt, wohin man vom Wanderweg zu einem Abstecher machen kann. Der Wanderweg zieht sich aufwärts dem Ort zu, aber es wird nicht bis dahin gewandert, sondern man trifft auf die schmale Straße, die nach rechts abwärts zum Gasthaus "Schmitter Mühle" führt.
Bei der Schmitter Mühle geht die Wanderung nach links auf den Talweg weiter.
Nach etwa 2 km erreichen Sie die Gillenbeurener Mühle, die jetzt als Wochenendhaus genutzt wird. Der Wanderweg führt von dort etwa 300 Meter über einen geteerten Weg, der in den Wald hinein verläuft. Dort biegt der Wanderweg auf einen Waldweg ab.
Nach etwa 2,5 km mündet der Weg auf die Landesstraße ein. Sie folgen der Straße nach links über die Litzbachbrücke, gehen nach rechts in das Waldgebiet des Bräumelberges und kommen so in ein kleines Seitental des Üßbaches. Aus dem Tälchen führt der Weg leicht aufwärts zur Landstraße. Über diese geht es nach links aufwärts über die Dauner Straße in den Ort Lutzerath hinein.
Folgen Sie der Dauner Straße bis zur Trierer Straße. Dann gehen Sie links ca. 2 km weit bis zum Ortsteil Driesch, in den Sie rechts einbiegen.
Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Besichtigung des besonderen Lutzerather Kleinods, dem "Driescher Altar".
Quelle: Verbandsgemeinde Cochem-Zell
