Aussicht: über den Valwiger Berg nach Beilstein

Parkmöglichkeit: Parkplätze in Valwig entlang der L 98

Bergauf durch den Ort Richtung Valwigerberg. Etwa 100 m nach der scharfen Linkskehre der Straße führt ein gleichmäßig ansteigender Weinbergspfad auf den Berg hinaus.

Kurz vor Erreichen der Höhe teilt sich der Weg. Der linke führt in den Ortsteil Valwigerberg; der rechte hinter der Schutzhütte vorbei entlang der Hangkante mit schönen Ausblicken auf die Moselorte Cochem-Sehl, Ernst, Bruttig-Fankel, Beilstein und Ellenz-Poltersdorf. Der Weg ist hier mit einem "M", dem Wanderzeichen für den "Moselhöhenweg" gekennzeichnet.

Nachdem der Weg ein kurzes Stück entlang eines Feldes führt, folgt man dem kurz hinter dem Waldrand verlaufenden Holzabfuhrweg nach rechts, bis dieser in einen anderen mündet. Hier folgt man diesem abermals rechts und stößt auf eine Überlandleitung. Hier kann die Route zur Rast in der überdachten Sitzgruppe mit herrlicher Aussicht auf das Moseltal verlassen werden.

Unsere Wanderung wird fortgesetzt, indem man dem befestigten Waldweg, der nach links abzweigt, sobald man auf Leitungsstraße stößt, bis an den Beginn des Laubwaldes folgt, ebenso dem hier nach etwa 200 m nach links abzweigenden Weg. (Anm.: Es ist vorgesehen, durch die Jungkultur in ca. 5-10 Jahren eine vereinfachende Abkürzung zu legen). Nach weiteren 200 m führt ein rechts abgehender, beschilderter Pfad in das naturbelassene "Kapainer Bachtal", wo auf kleinen Stegen der Bach des öfteren zu überqueren ist. Am Ende des urigen Bachtales mit natürlichem Buchsbaumbestand im unteren Teil folgt man dem Wirtschaftsweg auf der ehemaligen Bahntrasse bis zum Brückenkopf. Entlang der "Hauptstraße" führt die Wanderung an der 1845/47 durch Lassaulx erbauten Pfarrkirche St. Margaretha mit Turm aus dem 15. Jahrhundert vorbei und den nächsten Wirtschaftsweg in die Weinberge entlang des Stationsweges, vorbei am "Jakobshäuschen" bis zur Kreuzkapelle, die zum Besuch stets geöffnet ist.

Vor der Kapelle ist die Kreisstraße zu überqueren, um auf dem Wirtschaftsweg zunächst abwärts und bei nächster Gelegenheit links stets auf gleicher Berghöhe durch die Weinberge zu wandern.

Am Ende dieses Weges befindet sich ein Aussichtspunkt, das "Judenköpfchen", mit Blick auf Beilstein und Ellenz-Poltersdorf, ansonsten führt die Wanderung links den Berg hinauf. Am Ende des asphaltierten Bereiches führt ein Weg ohne Steigungen zwischen Weinberg und Wald in eine Mulde, die "Höllenkaul".

Kurz vor der Mitte der Mulde, einige Schritte nach einer Sitzbank geht es auf einem hier beginnenden Pfädchen zunächst etwas aufwärts und dann hangparallel durch den Wald bis zu einem Wirtschaftsweg in den Weinbergen oberhalb Beilsteins.

Man folgt den abwärts führenden Wegen bis in den Ort und kann hier u.a. die Klosterkirche, die Klostertreppe sowie den historischen Ortskern besichtigen.

Auf dem Rückweg lohnt ein Besuch des Ortsteils Fankel mit seinem mittelalterlichen Ortskern sowie der einzigen Moselschleuse im Bereich der Verbandsgemeinde mit Besuchergang und Informationstafel.


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Quelle: Verbandsgemeinde Cochem-Zell

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